Dezember 2018 | fluter – Hunderttausende Studenten protestierten 1989 in Peking für Wirtschaftsreformen, Demokratie und Meinungsfreiheit. Doch die Staatsführung schlug die Demonstration brutal nieder.

Frühmorgens am 4. Juni 1989 hat die Hoffnung vieler chinesischer Studenten ein jähes Ende. Nachdem sie wochenlang für Demokratie und Meinungsfreiheit demonstriert und auf dem Platz des Himmlischen Friedens (Tian’anmen) in Peking ein Protestcamp errichtet hatten, setzt die chinesische Regierung nun Soldaten ein. Mit Schlagstöcken und mit scharfer Munition gehen sie gegen die Studenten und andere Demonstranten vor. Zahlreiche Menschen werden verletzt, viele sterben. Die genaue Zahl der Toten – waren es Hunderte? Tausende? – bleibt umstritten. (…)

Der Text erschien im Dezember 2018 auf fluter.de.